Apps, mit denen Kinder Zeitung lesen können, eine Sendung, die sich nur um gesunde Ernährung für Kinder dreht, eine andere, bei der Kinder technische Geräte zerlegen dürfen, und vieles mehr. In der Videopräsentation.
Vorgestellt wurden:
Tokyo Shimbun (Japan): eine App für Smartphones und Tablets, mit der Kinder Zeitung lesen können. Man hält das Gerät auf einen Artikel in der Zeitung und dieser verwandelt sich in eine Version mit Animationen für Kinder. Ziel ist es, die Nachrichten in die Sprache der Kinder zu übersetzen. Familien sollen erreicht werden, die Zeitung soll damit Bindeglied zwischen Jung und Alt werden.
Das Kindernachrichten-TV Karrewiet (Belgien): Eine tägliche belgische Nachrichtensendung nur für Kinder. Dahinter steckt die Idee, dass sich Kinder sehr dafür interessieren, was in der Welt passiert. Die großen Themen sollen verständlich gemacht und in die Lebenswelt der Kinder transportiert werden. Kinder sollen die Sendung mitgestalten.
Die Kinderzeitung First News (Großbritannien), die auch eine Kinder-Nachrichtensendung produziert. Auf der Seite „Your News“ werden zum Beispiel Texte veröffentlicht, die Kinder selbst einschicken.
Die TV-Sendung Grubz Up! (Irland): Hier geht es vor allem um gesunde Ernährung für Kinder.
Learning by destroying: die TV-Sendung Toolbox Kids (Niederlande), bei der Kinder technische Geräte demontieren dürfen. Die Idee entstand, als einem Redakteur die Spülmaschine kaputt ging und die Kinder sie anschließend im Garten zerlegten.
Kangaeru Karasu (Japan), eine wöchentliche, zehnminütige naturwissenschaftliche Wissenssendung. Hier soll den Kindern wissenschaftliches Denken nahegebracht werden. Phänomene werden gezeigt, aber nicht unbedingt gleich erklärt. Die Kinder sollen erst selbst nachdenken.
Die Kindersendung Funatix (Sambia), die in Zusammenarbeit mit der Akademie der Deutschen Welle entstand. Zungenbrecher, Rätsel und Spaß stehen hier im Mittelpunkt.